seilbahn.net | Projekte | Archiv | 2009-08-20

Planai-Bahnen investieren € 16 Mio. für kommende Wintersaison!

  • Neue 8er Sesselbahn auf der Märchenwiese
  • Ausbau/Verbreiterung Pisten
  • Weiterer Ausbau der Schneeanlage
  • Errichtung/Verbreiterung von 3 Brücken
  • Planai TV

Unter dem Motto „Gnade für die Wade“ bauen die Planai-Bahnen heuer die erste 8er Sesselbahn der Steiermark. Der Aufstieg von der Planai-Märchenwiese zum Gipfel auf 1.906 m Seehöhe wird besonders komfortabel erfolgen. Weitere Investitionen in den Bereichen Verbreiterungen der Abfahrten und Ausbau der Schneeanlage schlagen sich heuer insgesamt mit über € 16 Mio. zu Buche.
 
Die Planai-Bahnen sind für ihre große Investitionsfreudigkeit bekannt. „Seit 1990 hat das Schladminger Paradeunternehmen rund € 113 Mio. aus Eigenmitteln in die Infrastruktur seiner Skiberge investiert“ führt Geschäftsführer Mag. Ernst Trummer weiter aus. „Damit liegt man im gesamten Alpenraum im Spitzenfeld. Heuer kommen erneut € 16 Mio. an Investitionen für diverse Komfortverbesserungen dazu“.

Neue 8er Sesselbahn Märchenwiese
Den größten Brocken nimmt dabei die neue Märchenwiesen-8er-Sesselbahn ein, welche gleich mit etlichen Novitäten aufwartet. Sitzheizung natürlich inklusive. Es wird dies die erste 8er Sesselbahn der Steiermark sein. Mit einer Förderleistung von 3.029 Personen pro Stunde wartet ab Dezember dann  auch die stärkste Seilbahn der Steiermark auf wedelnde Kundschaft. Die neue Bahn gilt als Ersatz für den legendären Märchenwiesenlift. Durch die neue Trassenführung werden die Skigäste der Planai gleich mehrfach profitieren: Die Bahn führt direkt auf den Planaigipfel, sodass der nahtlose Anschluss ins Skigebiet Mitterhaus endlich sichergestellt ist. Die Talstation wird weiter nach unten verlegt (Nord-Westen), sodass ein reibungsloser Anschluss zum Lärchkogelsüd-Lift gegeben ist. Durch diese Investition erfährt das Skigebiet eine enorme Aufwertung. Die Förderleistung von über 3.000 Personen pro Stunde lassen lästige Wartezeiten der Vergangenheit angehören. (Vergleichbare 6er Sesselbahnen haben eine maximale Förderleistung von rund 2.200 Personen pro Stunde).

Ausbau der Skiabfahrten.
Weitere € 1,5 Mio. lassen sich die Schladminger-Seilbahner den erneuten Ausbau der legendären Skiabfahrten kosten. Auf der Hochwurzen wird die Familienabfahrt im Gipfelbereich ausgebaut, auf der Planai wird die Märchenwiesenabfahrt neu errichtet, die bekannte FIS Abfahrt im Bereich Quellboden und Bannwald erfährt eine Attraktivierung, ebenso werden der Breilerhang sowie die Streicherabfahrt im kommenden Winter noch kundenfreundlicher gestaltet.
 
Investitionen für die WM 2013
Auch hier laufen die Vorbereitung schon auf Hochtouren und die ersten Baulose kommen bereits diesen Sommer zur Umsetzung. Die Skiüberführungen Harreiter, Kessler und Mitterwallner werden verbreitert bzw. neu gebaut, um den Anforderungen einer Ski WM gerecht zu werden. Die Gäste profitieren bereits ab kommenden Winter von diesen Baumaßnahmen.

Ebenso laufen die Planungsarbeiten für das neue „Multifunktionale Talstationszentrum“ (Arbeitstitel) bereits auf Hochtouren. Auch am Servicedeck unterhalb des Stadion-Parkplatzes wird emsig geplant.

Sonstige Investitionen

Der Planai Eispalast ist abermals ausgebaut worden, die Publikums-Attraktion „Joseph Haydn aus Eis in Lebensgröße“ wurde geschaffen,die Mountainbike Downhillstrecke bekam eine umfangreiche Adaptierung inkl. Zeitmess-Strecke, für Snowboarder wird der Planai-Atomic-Super Park nochmals vergrößert sowie mit einer eigenen Schneeanlage versehen, zwei neue Autoreisebusse komplettieren den Planai Busbetrieb.Neue Pistengeräte werden angeschafft (Stückpreis € 400.000.-), weitere Schneigeräte kommen zu den bereits 621 vorhandenen hinzu.
 
Ab Herbst neu: Das Planai-TV
Die Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH hat eine terrestrische Sendelizenz erworben und wird ab September 2009 ein eigenes Planai TV produzieren, welches in der Großregion Schladming über ca. 25 Gemeinden zu empfangen ist (bis Liezen und Radstadt) sowie in Echtzeit im Internet zu sehen sein wird. Ein eigener Sender, ein Studio sowie die entsprechende Hardware werden so errichtet.

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